Diese Zubereitungsart für veganes Mett gibt es schon lange. Ich habe es mir vor ca. 6 Jahren das erste Mal gemacht und neulich das Rezept in meiner alten Rezeptesammlung gefunden. Dieses hatte ich damals vielleicht von der Homepage oder Rezepteseite einer Tierrechtsgruppe oder so, denn so viele Blogs wie heute gab es noch nicht. Mittlerweile ist es auf vielen Blogs zu finden. Ich vermisse Mett eigentlich überhaupt nicht, aber ich finde es witzig, dass das Ergebnis diesem sehr ähnelt. Allerdings nur im „rohen“ Zustand. Also, bitte nicht anbraten oder versuchen Hackbällchen daraus zu machen. 😉 Um Enttäuschungen zu vermeiden, möchte ich aber noch erwähnen, dass das vegane Mett auch nach längerem Ziehen noch ganz leicht nach Reiswaffel schmeckt. Ich finde es nicht schlimm. Wenn es exakt wie rohes Fleisch schmecken würde, könnte ich es bestimmt nicht essen. Mich kostet es aufgrund der täuschend echten Optik schon genug Überwindung. 😀
Zutaten für 10-12 Brötchenhälften:
5-6 Brötchen
Alsan oder Margarine
Veganes Mett
100 g Natur-Reiswaffeln
100 g Tomatenmark (1-fach!)
2 EL Hefeflocken
1 EL Alsan (oder Kokosfett)
1 kl. Zwiebel
Paprikapulver
Salz, Pfeffer
Zubereitung:
Die Reiswaffeln in einer Schüssel zerbröseln. In einer anderen Schüssel 400 ml warmes Wasser mit dem Tomatenmark verrühren. Mit etwas Paprikapulver würzen und die Hefeflocken einrühren. Alsan in einem Topf zerlassen und ebenfalls einrühren. Die zerbröselten Reiswaffeln dazugeben und alles gut vermengen. Anschließend die Zwiebel fein hacken und untermischen. Mit Salz und Pfeffer würzen und ein paar Stunden, am besten jedoch 24 Stunden, im Kühlschrank durchziehen lassen. Vor dem Verzehr noch einmal mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Die Brötchen aufschneiden, mit Alsan oder normaler veganer Margarine bestreichen und dann das vegane Mett darauf verteilen. Eventuell noch mit Zwiebelringen oder -stücken belegen.