Da ich gerne ein bisschen mehr auf Regionalität achten möchte, versuche ich mehr Gerichte mit Gemüse wie Rote Bete zuzubereiten. Die bekannte russische traditionelle Suppe wollte ich schon sehr lange mal ausprobieren. Für mich ist sie eher ein Eintopf. Statt Fleisch habe ich den Räuchertofu von Taifun verwendet, der ähnlich wie Speck ist. Sehr lecker! Übrigens schmeckt das Gericht nicht nach Rote Bete. Wer diese nicht mag, kann das Rezept trotzdem mal ausprobieren. 😉
Zutaten für 4-5 Personen:
500 g Rote Bete
500 g Weißkohl
500 g Kartoffeln
3 Karotten
2 Zwiebeln
1 Knoblauchzehe
400 g Räuchertofu
Petersilie (gehackt)
Sauerrahm/Joghurt (optional)
1,5 l Gemüsebrühe
1 EL Tomatenmark
1 EL Zitronensaft
1-1,5 TL Agavendicksaft
1 Lorbeerblatt
Bratöl
Salz, Pfeffer
Zubereitung:
Die Rote Bete, die Karotten und die Kartoffeln schälen. Die Rote Bete und die Karotten raspeln. Die Kartoffeln und den Räuchertofu in Würfel, den Weißkohl in Streifen und die Zwiebel in kleine Stücke schneiden. Den Knoblauch fein hacken.
Den Räuchertofu in einer Pfanne mit etwas Öl braten.
Im einem großen Topf zuerst die Zwiebeln in etwas Öl andünsten. Das Tomatenmark dazugeben und ca. 2 min mitrösten. Dann den Weißkohl und den Knoblauch dazugeben, kurz mitdünsten, mit der Brühe ablöschen, das Lorbeerblatt hinzufügen und mit Deckel 5 min köcheln. Dann die Rote Bete dazugeben und weitere 15 min köcheln lassen. Anschließend die Karotten, die Kartoffeln sowie den Räuchertofu dazugeben und noch einmal für ca. 10 min köcheln lassen, bis die Kartoffeln gar sind. Das Lorbeerblatt entfernen. Mit Zitronensaft, Agavendicksaft (oder anderes Süßungsmittel), Petersilie, Salz sowie Pfeffer abschmecken und einem Klecks Sauerrahm (z.B. von Joya) oder Joghurt (z.B. von Provamel) servieren.
Einmal abgekühlt und wieder erwärmt schmeckt das Gericht am besten. Dazu passt Baguette oder „Butter“brot (mit Alsan).