Kennt ihr diese Rahmfladen, die es auf mittelalterlichen Weihnachtsmärkten zu kaufen gibt? Ich fand die früher jedenfalls sehr lecker und kam neulich auf die Idee diese mal zu veganisieren. Meine vegane Variante mit Räuchertofu ist wirklich gut geworden. Als Vorlage diente dieses Rezept bei Chefkoch, welches ich jedoch sehr verändert habe. Die Rahmfladen kann ich mir auch gut mit einem anderen Belag, wie z.B. Champignons und Spinat, vorstellen.
Zutaten für 4 Rahmfladen:
Für den Teig
150 g Weizenmehl (405er)
100 g Dinkelvollkornmehl
150 ml lauwarmes Wasser
10 g frische Hefe
½ TL Salz
Für den Belag
200 g Räuchertofu
1/2 Bund Frühlingszwiebeln
200 g Sauerrahm (Joya)
80 g Streukäse (Wilmersburger)
1 kl. Knoblauchzehe
2 EL Pflanzenöl
Salz, Pfeffer
Zubereitung:
Die Hefe zerbröseln und in dem lauwarmen Wasser auflösen. Die beiden Mehlsorten und das Salz in einer Schüssel miteinander vermischen. Dann das Hefe-Wasser-Gemisch unterrühren und alles gut miteinander verkneten, bis der Teig nicht mehr an den Händen klebt. Dafür muss ggf. noch ein wenig Mehl dazugegeben werden. Den Teig anschließend mit einem Handtuch bedeckt 1 h gehen lassen. Danach den Teig in 4 gleichgroße Stücke teilen und jedes Stück zu einem flachen Fladen ausrollen. Diese auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen und noch einmal 30 min ruhen lassen.
Den Knoblauch fein hacken. Die Frühlingszwiebeln in Ringe und den Räuchertofu in kleine Würfel schneiden. Den Sauerrahm mit dem gehackten Knoblauch vermischen und mit Salz und Pfeffer würzen. Anschließend diesen auf die Fladen verstreichen. Dann mit dem Räuchertofu und den Frühlingwiebeln belegen. Den Streukäse mit dem Öl vermischen (damit er schmilzt) und ebenfalls darauf verteilen. Bei 200° C Umluft ca. 15 min backen.