Mittlerweile ist es, vor allem abends, schon etwas kalt und deshalb esse ich momentan gerne wärmende Eintöpfe. Es wird zwar noch viel kälter und es ist noch lange nicht Winter, aber ich habe schon richtig Appetit darauf, besonders auf Chili sin carne. Und so schnell kann ich mir dieses leckere Gericht nicht überessen. 😉 Ich habe für dieses Chili die Sojaschnetzel von Alnatura verwendet, die es z.B. bei DM zu kaufen gibt. Mir gefallen die sehr gut, da sie auch nach dem Kochen noch Biss haben. Aber ich habe das Gericht bisher nur mit diesen zubereitet und weiß daher nicht, ob es noch bessere gibt.
Zutaten für 4 Personen:
150 g feine Sojaschnetzel
2-3 Paprika (ca. 400 – 500 g)
2 Zwiebeln
4 Knoblauchzehen
3-4 Chilis
100 g Tomatenmark (1-fach)
500 ml Gemüsebrühe
2 Dosen Tomatenstücke
2 Dosen Kidneybohnen
1 gr. Dose Mais
1 ½ TL Agavendicksaft
1 ½ TL Kreuzkümmel
¼ TL Zimt
2 TL Oregano (getr.)
Olivenöl
Paprikapulver
Salz, Pfeffer
Zubereitung:
Die Sojaschnetzel in heißem Wasser einweichen und ca. 10 min ziehen lassen. Anschließend in einem Sieb abgießen und das Wasser in den Sojaschnetzeln mit einem Löffel herausdrücken. Die Sojaschnetzel nun unter fließendem Wasser waschen, bis das Wasser klar ist und dann erneut das Wasser herausdrücken. Durch das Waschen wird der relativ starke Soja-Eigengeschmack entfernt.
Die Zwiebeln und die Paprika in kleine Stücke schneiden. Den Knoblauch und die Chilis fein hacken.
In einem großen Topf die Zwiebel- und die Paprikastücke ca. 5 min in etwas Olivenöl dünsten. Dann die Sojaschnetzel, die Chilis und den Knoblauch dazugeben und weitere 5 min braten. Den Kreuzkümmel und den Zimt dazugeben und ca. 1 min kurz mitbraten. Das Tomatenmark dazugeben, gut unterrühren und weitere 2-3 min braten. Mit der Gemüsebrühe ablöschen und die Tomatenstücke (mit Saft) sowie den Oregano unterrühren. Aufkochen und ca. 12-15 min köcheln lassen. Dann den Agavendicksaft unterrühren. Die Kidneybohnen und den Mais untermischen und noch einmal ca. 1 min köcheln lassen. Mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver abschmecken.
Dazu esse ich am liebsten Baguette oder Brötchen. Guten Appetit! 🙂