Ich hatte noch gelbe Currypaste da und weil ich nicht immer das Mango-Curry machen möchte, habe ich diesmal ein Ananas-Curry gemacht. Statt Brokkoli gibt es Zuckerschoten und statt Cashewkernen gebratene Tofuecken. Wichtig ist es hier einen sehr guten Tofu zu verwenden, weil dieser nicht mariniert wird und daher auch ohne Marinade schmecken sollte. Zudem ist die Konsistenz sehr wichtig. Für asiatische Gerichte, wie dieses, eignet sich der Tofu aus dem Asialaden oder der Natur-Tofu von Taifun, welcher ebenfalls traditionell hergestellt wird und zudem den Vorteil hat, dass er aus biologischem Anbau und gentechnikfrei ist. Es gibt ihn in Bioläden, Reformhäusern sowie veganen Läden zu kaufen und er ist sogar relativ preiswert. Die Ananasstücke sollten ungezuckert sein. Ich habe ein Glas „Ananas im eigenen Saft“ von Alnatura bei DM gekauft.
Zutaten für 4 Personen:
250 g Reis
50 g gelbe Currypaste (Cock Brand)
400 ml Kokosmilch
1 Glas Ananasstücke (z.B. von DM)
1 rote Paprika
2 Karotten
200 g Zuckerschoten
100 g Sojasprossen
2 EL Sojasauce
2 EL Limettensaft
2 EL Agavendicksaft
400 g Tofu (z.B. von Taifun)
Kokosöl
Zubereitung:
Den Reis nach Packungsanleitung zubereiten.
Die Paprika in Stücke und die Karotten in halbe Scheiben scheiden. Die Zuckerschoten halbieren bzw. dritteln und den Tofu in 32 gleichgroße Ecken schneiden.
Zuerst die Kokosmilch in einem Topf erhitzen. Dann die Currypaste dazugeben, solange rühren, bis diese homogen mit der Kokosmilch vermischt ist und aufkochen lassen. Die Ananasstücke mit Saft und das Gemüse dazugeben und alles 5-6 min köcheln lassen. Mit Sojasauce, Limettensaft und Agavendicksaft abschmecken.
Währenddessen die Tofuecken von beiden Seiten in Kokosöl braten.
Den gekochten Reis auf Tellern anrichten, das Curry dazugeben und die Tofuecken darauflegen.